2013
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Super-Regatta Heilbronn
Vom Hotel einmal um die Ecke und man ist an der Regattastrecke. Wo wir gestern abend schon ein bißchen gefeiert haben. Live-Bands, tolle Beleuchtung und dann noch ein Feuerwerk. So kann das Regatta-Wochenende beginnen. Um 09.30 Uhr gehts los. Neben der normalen Regatta fahren wir unsere Vereinsmeisterschaft/DM aus. Abends dann Fete bei den Neckardrachen.
Den ersten Lauf mit 2 Zehntel verloren, das Halbfinale gewonnen. Das etwas komplizierte Regattawerk bescherte uns damit das Finale um den 10-12 Platz. Das konnten wir auch gewinnen. Immerhin wurden wir so 10 von 24 im Böckingen Drachenboot-Cup. Im reinen Finale um die Vereinsmeisterschaft lagen alle Boote ziemlich gleich auf. Lediglich Hamburg war ein klein wenig vor. Ob wir 2 oder 3 geworden sind, wird erst die heutige Abendfete mit Siegerehrung zeigen.
Immerhin waren heute noch 4 Gründungsmitglieder des Teams von 1997 dabei. Die anschließende Floßregatta brachte wieder einen Höhepunkte, den wir selten in den letzten 15 Jahren erlebt haben. Unser Team begleitet dutzende Flöße umrahmt von tausenden Zuschauern auf dem Neckar. Diese Flöße enthielten Jazz-Combo, Fastnachtskapellen, Clown, Cheerleader-Gruppen, Turner am Reck und viele mehr. Nach über 75 teilgenommenen Regatten haben wir irgendwann mal das Zählen aufgehört. Aber diese Regatta war wirklich noch mal ein ungeahntet Highlight. Vielen Dank an die Sportgemeinschaft Stuttgart und die Neckardrachen.
Am 15.06.2013 starteten wir wieder gemeinsam mit den S-Perten im Sparkassen-Cup. Insgesamt fuhren 8 Leute plus Trommler ihre erste Regatta. Der erste Lauf war dann auch Lehrgeld. Mit einer Zeit von 1:13 lagen wir gerechtigt auf dem vorletzten Platz. Danach wurde ein bißchen an der Technik gefeilt. Roman erklärte sich dann auch bereit uns zu steuern und wir erreichten die beiden nächsten Läufe jeweils eine Zeit von 1:09. Das wiederum war eine sehr gute Leistung, da 6 der Neuen vorher nur 2, bzw. Mal trainiert hatten. Leider waren wir diesmal in einem sehr starken Cup gesetzt. Durch die erste schlechte Zeit reichte es nur zum 13. Platz. Somit war natürlich das Finale verpasst. Insgeamt haben wir uns zum Vorjahr sogar verbessert. Aber zum Finale hätten wir Zeiten um 1:06 und 1:07 fahren müssen. Da war so nicht möglich. Insgesamt war es die gewohnt gute Regatta. Leider kann man den Leute dann nicht ernsthaft erklären, warum sie nach dem Ausscheiden dann am Abend noch 4 Stunden dableiben sollen, bis die lange Siegerehrung anfängt. Die meisten haben abends noch was anderes vor. Schade eigentlich, aber verständlich.