2004

Fakten

  • 1. Töppersee Drachenboot-Festival

  • 08.05.2004

  • 4. Platz Run-Teams

  • Gesamt 36 Teilnehmer

  • 3 Läufe

  • Zuschauer: 2000

Zeiten

Auf dem Wasser

Auf dem Wasser

ging es zügig voran

Öffnen

Der Schatz im Terrorsee

Erste Frage am Steg:

Erste Frage am Steg:

Wo ist Ackermann ?

Der Töppersee in Duisburg bot opitmale Bedingungen. Es gab genug Platz für die Teams und sämtliche Bier- und Infostände. Lediglich die Stege mußten noch errichtet werden. Durch die Weitläufigkeit des Geländes stand sich keiner auf den Füßen. Da die Steg an der Kopfseite des Sees lagen, gab es auch beim Ein- und Ausstieg keine Probleme. Vielfältig war das Angebot der Wasserskianlage. Und das wurde auch genutzt. Minigolf und Golfbillard gehörte ebenso dazu wie Go-Cart fahren oder Trampolin springen. Selbst bei Regen hätte sich alle Teams in das große Festzelt verziehen können, in dem wir uns den ganzen Tag aufhielten. Die Verpflegung war auch gut, allerdings über dem Niveau unserer Regatta. So gab es morgens ein Frühstücksbuffet. Überhaupt war die Verpflegung sehr gut, z. B. durch die Grillstationen.
4 Teams hatten sich als Run-Teams angemeldet. In dieser Klasse stießen wir auf altbekannte Gesichter. Da wir auch nur mit 17 (im Finale 16) Paddler antreten konnten, war der letzte und vierte Platz vorprommiert. Bei besserer Besetzung hätten wir angreifen können. So gab es immerhin im Finale eine Steigerung um 2 Sekunden. Damit konnten wir mit unserer Leistung durchaus zufrieden sein. Leider hatten sich einige Teams in die Fun-Klasse geschmuggelt, die dort nichts zu suchen hatten. Eigentlich ist es unfair und ungehörig, wenn man ein eigenes Boot hat, mit Holz- und Carbon-Paddeln antritt und sich mit Teams messen will, die einmal im Jahr im Boot sitzen.
Ansonsten lief die Regatta reibungslos. Das Terror-Team hatte alles bestens organisiert. Bei der späten Siegerehrung war die Stimmung bombig. Es gab für alle Pokale. Als Zugabe erhielt man noch eine Urkunde, außerdem noch eine Tüte mit Kartenspielen, Kugelschreibern und Feuerzeugen. Bei der Tombola wurde auch noch gut gewonnen: 2 Sonnenmützen, 1 Autoschwamm, 1 Weinflaschenhalter und 2 Gutscheine für einen Wasserskikurs.
HD only brachte an diesem Tag auch die eigene CD in Umlauf.

Fakten

  • 5. Innenhafen-Fun-Regatta

  • 20.06.2004

  • 7. Platz Profi-Cup

  • Gesamt 139 Teilnehmer

  • 3 Läufe

  • Zuschauer: 150.000 pro Tag

Zeiten

Red Nose Day

Auf Augenhöhe

Auf Augenhöhe

mit der starken Konkurrenz

Diesmal nahmen an den 2 Tagen im Innenhafen ca. 140 Teams teil. Der sogenannte Höhepunkt war der Auftritt der Kelly Familie am Samstag Abend. Sie spielten zugunsten der Kindernothilfe. Diese Hilfe hätten sie wahrscheinlich früher auch gebraucht. Auch fand zeitgleich der Red-Nose-Day von Pro 7 statt. Zwei von ihnen saßen auch im Boot beim Prominentenrennen. Dieses Rennen war eigentlich der absolute Höhepunkt, denn unsere HD only-Freunde berichteten uns darüber. Da genau zu diesem Lauf der Regen einsetzte, mußten die armen Prominenten direkt vom warmen Mercedes ins naßkalte Boot. Danach wurden sie am Steg schon mit Frottehandtüchern erwartet. Das ist Drachenboot live.
Wir starteten auch furios mit unserer Bestzeit von 1:04,88. Die bekannten Gegner waren in Sicht und das 500 m Finale winkte. Trotz verbessertem Start kamen wir an diese Leistung nicht mehr heran. Alles rätseln nach dem Grund half nichts. Bestürzt mußten wir dann zur Kenntnis nehmen, daß sich die direkte Konkurrenz verbessert hatte. Nach dem 2. Lauf wurde aus 2 Sekunden Vorsprung 2 Sekunden Rückstand. Der 3. Lauf brachte zwar wieder eine Steigerung und Verkürzung des Rückstandes, jedoch fehlten uns am Ende 1,3 Sekunden zum Einzug ins Finale. Dann eben nächstes Jahr.
Unsere Freunde von der Kanu-Gilde hatten den sportlichen Teil wieder bestens organisiert. Lediglich die Umquartierung der meisten Teams auf die Baustelle wegen des vortägigen Konzerts, mußte durch einen eigenmächtigen Umzug korrigiert werden. So hatten wir uns einen tollen Teamplatz direkt vor dem Einstieg gebaut. Leider muß man sagen, daß sich dieser Tag dann mit allen Finale doch sehr in die Länge zog. Sonntags sollte einfach früher Schluß sein. Wenn in unserem Team dann doch viele erleichtert sind, nicht im Finale stehen zu müssen, sondern nach Hause fahren zu können, fehlt wahrscheinlich der letzte Biß.
Aber die neue Bestzeit steht. Darauf können wir in den nächsten Wochen aufbauen.

Fakten

  • 11. Bergischer Drachenboot-Cup

  • 27.06.2004

  • 6. Platz Firmen-Cup

  • Teilnehmer 23, gesamt ca. 60

  • 3 Läufe

  • Zuschauer: 500

Zeiten

Über diese Regatta lieber kein Wort.

Fakten

  • 9. Düsseldorfer Drachenboot-Regatta

  • 10.07.2004

  • 4. Platz Business-Teams

  • Teilnehmer 49, gesamt 99

  • 3 Läufe

  • Zuschauer: 10.000

Zeiten

2 Volrauf-Rennen

2 Volrauf-Rennen

klar gewonnen

Es war unsere achte Teilnahme an der Business-Regatta der Stadtwerke. Und jedes Jahr gibt es etwas Neues. Diesmal wurde eine neue Brücke direkt durch die Regattastrecke gebaut. Die Arbeiten hatten gerade erst begonnen. So standen nur ein paar Pfeiler. 4 Boote konnten noch nebeneinander fahren, das fünfte mußte hinter den Pfeilern starten.
Aber das Ganze ging trotzdem. Durch die vielen Trainings ist das Niveau der einzelnen Teams enorm gestiegen. Dieser Entwicklung mußten wir auch Tribut zollen. Ein Teil des Teams hatte in diesem Jahr kaum bis wenig trainiert. Das kann dann auch die andere Hälfte mit 1-2 Trainings pro Woche nicht mehr kompensieren.
Immerhin hat unsere Leistung zum großen Finale gereicht. Es wurde ja nur eine Bestzeit gewertet. Da konnte das Boot ein bißchen umgestellt werden. Immerhin war unsere 1:07,42 die beste Zeit, die nicht von den Siegerteams Rheinjugend Düsseldorf (Mittwochsrunde) und Wanheimer Kanu-Gilde gefahren wurde. Deren Zeiten um die 1:05 hätten wir nur mit unserer Bestaufstellung erreichen können. So reicht es halt nur für das große Finale. Aber mit dem Sieg hatten wir ja von vorne herein nicht gerechnet. Das Freddy Dauser bei der NRZ angeheuert hatte, konnte ja keiner wissen. Den dritten Platz haben wir am Ende um 40 Zentimeter verfehlt. Da lag aber am Steuermann, den die Welle der Kanu-Gilde im Finale zwang, einen Schlenger nach rechts zu fahren. Aber dieser eine Platz spielt keine Rolle. Ziel war es ja schließlich, im Finale zu stehen.
Im ersten Lauf hatten wir noch eine Zeit von 1:10. Das bescherte uns schon den Hohn des Stadtwerke-Bootes. Aber abgerechnet wird am Schluß und unser Nachbar vom Unterbacher See landete dann doch nur im kleinen Finale. Im diesem fanden sich dann auch die Teams von Zamek, Isis und Daimler-Chryssler wieder, die die Jahre zuvor immer noch um den Gesamtsieg mitgefahren waren. Besonders die Dragontigers taten mir leid, als ich Ihre betretenen Gesichter sah, als im Rennplan ihre Zeiten vom 2. Lauf eingetragen wurden.
Man kann durchaus von einer Trendwende in Düsseldorf sprechen. Für den Sieg muß man in Zukunft schon hart trainieren.
Organisiert hatten die Stadtwerke alles padellos. So weit ich mich erinnern, lief es noch nie so gut. Nur nach dem allerersten Lauf hatten wir doch ein wenig Angst. Ein Steuermann konnte das Boot nicht halten und fahr so stark nach rechts, daß er fast in das neben ihn fahrende Boot rein geknallt wäre. Zum Glück blieb das ein Einzelfall. Denn die Kanu-Gilde hatte das auch gesehen und wollte wie wir lieber selber steuern. Das wurde abgelehnt. Da danach nichts mehr passiert ist, war das auch ok.
Die neuen Kategorien Teamoutfit und Teamdarstellung waren durchaus eine Bereicherung. Nur was haben die Leute gegen Diebels. Am Sonntag wollte sich doch partout erst nur eine Mannschaft für das Diebels Challenge anmelden. Ansonsten: Günstige Preise, gutes Essen, kaum Schlangen.
Als Präsent gab es diesmal Schlüsselanhängerumhänger. Wie gut, daß wir schon wissen, was als nächstes kommt: Denn die gleichen Preise gibt ein paar Jahr vorher in Beyenburg bei der Regatta der Drag-Attacks.

Fakten

  • 5. Kanu-Gilde-Altbier-Express-Cup

  • 18.09.2003

  • 4. Platz (5 Teilnehmer)

  • 4 Läufe

  • Zuschauer 1000

Zeiten

Skandal überdeckt Regatta

Beim Start

Beim Start

in Duisburg

Jägermeister bei der Siegerehrung ausgegangen
Im Innenhafen wurde diesmal gebaut wie bekloppt. Unser geliebter Parkplatz war nur ein Schotterfeld. Dadurch gab es natürlich noch weniger Platz. Die Autos wurden am Rande der Baustelle geparkt. Dafür hatten wir die größte Toilette aller Zeiten..
Alle Teams, diesmal wieder nur 5, hatten es sich gemütlich gemacht. Leider war jetzt etwas schwieriger, die Boote ins Wasser zu bekommen. So lagen wir mit dem Zeitplan ein wenig hinterher. Das machte aber nichts. Zusätzlich mußten die Kurven zum Start enger angefahren werden, da im hinteren Teil des Hafenbeckens ein Panton lag. Und dieser mit Stahlseilen vom Ufer gespannt wurde.
Direkt im ersten Lauf bewies die Kanu-Gilde, wie gut sie diese Saison trainiert hatten. Eine Bestzeit knapp über einer Minute. Diese sollte an dem Tag das Maß aller Dinge sein. Da konnten auch die Flying Turbos und das Terror-Team nicht mehr mithalten. Im zweiten Lauf lieferten sich HD only und der Altbier-Express ein knappes Rennen, allerdings mit wesentlich schwächeren Zeiten. So standen die Finalläufe praktisch schon nach dem ersten Lauf fest. Dadurch sind 3 mal die gleichen Teams gegeneinander fahren. Aber so hatte es das Los gewollt.
Verlierer gab es wie jedes Jahr keine, sondern nur Sieger. Die Einen waren im Boot einen Tick schneller, die Anderen hatten dafür mehr getrunken. Immerhin konnte HD only erstmals den dezimierten Altbier-Express schlagen. Die Freunde war so groß, daß die Jungs die halbe Nacht mit nacktem Oberkörper durch Duisburgs Kneipen Polonäise tanzten.
Bei der Siegerehrung sorgte HD only aber für einen handfesten Skandal: Man wollte alle Pokale mit Jägermeister füllen. Und der ging schon beim 3. Pokal aus. Damit erscheint der vermeitlich historische Sieg in einem ganz anderen Licht. Die Duisburger Trinkerjugend ohne Sprit. Wer kann sich das vorstellen ? Sportlicher Erfolg auf Kosten von Alkoholverzicht ? Müssen wir uns an diesen Gedanken bei unseren Biker-Freunden gewöhnen ? Zudem war das auch keine Empfehlung von HD only im nächsten Jahr die Drachenboot-WM aus zu richten.
Insgesamt verbrachten aber wieder alle Teams einen schönen Nachmittag miteinander.

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